Das Johanniskraut ist seit hunderten von Jahren fester Bestandteil der wichtigsten HeilkrĂ€uter. Seinen Namen verdankt er dem Johannistag (Tag nach der Sommersonnenwende im Juni), da er meist um diesen Tag herum in voller BlĂŒte steht. Als Zutat in der KĂŒche ist Johanniskraut weniger bedeutsam, da der Geschmack doch sehr bitter ist. Beim Kauf des Heilkrautes sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass man auch tatsĂ€chlich das echte Johanniskraut kauft denn oft werden andere Pflanzen aus der Gattung der JohanniskrĂ€uter verkauft, die jedoch keine Heilwirkung besitzen.
Inhaltsübersicht
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Beschreibung von Johanniskraut
Die verschiedenen Arten der JohanneskrĂ€uter sind fast ĂŒberall auf der Welt zu finden. Man findet sie dabei nicht nur in (unserer) gemĂ€Ăigten Klimazone sondern auch unter extremen Bedingungen wie beispielsweise in arktischen Gebieten oder in der WĂŒste. Die mehrjĂ€hrige krautige Pflanze kann eine Wuchshöhe von bis zu 50 cm erreichen und bildet tiefe verĂ€stelte Wurzeln, die teilweise bis zu 60 cm in die Tiefe wachsen. Die lĂ€nglichen und leicht ovalen BlĂ€tter des Echten Johanniskrautes weisen dunkle Punkte auf, die so genannten ĂlbehĂ€lter. In ihnen werden die Ă€therischen Ăle der Pflanze gespeichert. In der BlĂŒtezeit von Juni bis September bilden sich kleine goldgelbe BlĂŒten, auch sie beinhalten ĂldrĂŒsen die jedoch eine rote FĂ€rbung aufweisen.
Anbau und Pflege von Johanniskraut
Was den Standort und die Bodenbeschaffenheit angeht, ist das Johanniskraut nicht anspruchsvoll. Ein sonniger oder halbschattiger Standort sind genĂŒgen der Pflanze genauso wie ein magerer oder fruchtbarer Boden, welcher jedoch in jedem Fall gut belĂŒftet und durchlĂ€ssig sein sollte. Als Lichtkeimer können die Samen des Johanneskrauts auf der Fensterbank vorgezogen werden, die Aussaat im Freien sollte im MĂ€rz oder April erfolgen. Es ist darauf zu achten, dass nicht mehr als 10 Pflanzen auf 1 mÂČ gepflanzt werden.
Verwendung von Johanniskraut
Als Heilpflanze kann Johanniskraut bei folgenden Beschwerden eingenommen werden: trockene Haut, Schwellungen, Stress, Wundbehandlung, nervöse UnruhezustÀnde, leichte Depressionen, Gastritis und Gicht.